Montag, 27. September 2010

Deutschhausaufgabe

Ich sollte mich zwei Minuten vor einen Spiegel stellen und aufschreiben was ich gedacht habe.
Das kam dabei raus *lach*


Zwei grüne Augen blicken mich an,
starren einfach.
Ich starre zurück.
Wir starren uns an.

Zwei Augen
Grün
Klein
Hell
Irgendwie freundlich

Nase
Breit
Zu breit?
Groß
Zu groß?
Murmel vorne

Mund
Rosa
Schmal
Schmolllippe?
Unterlippe vorschieben
Schmolllippe!

Sonntag, 26. September 2010

Es ist zu hart um wahr zu sein,
zu Schwer um es zu schaffen,
aber viel zu schön um aufzugeben!

Erst wenn man aufgegeben hat, ist man besiegt!

Immer wieder aufstehen,
Immer wieder lächeln,
Immer wieder weiterkämpfen!

Das sind die Mottos, die mich durch das letzte halbe Jahr gebracht haben :)

Donnerstag, 23. September 2010

Richtig Richtig alt *lach*

Mein Herzlacht nicht mehr, wenn es dich sieht,
meine Augen leuchten nicht mehr, wenn mich dein Lachen in einen Bann zieht.
Mein Herz pocht nicht mehr, wenn du neben mir liegst,
Mein Blut gefriert nicht mehr, wenn du mit mir fliegst.

Mein Herz tut weh, wenn du mich wieder versetzt,
meine Augen weinen, wenn du mich wieder verletzt,
mein Herz reißt raus, wenn ich bei dir bin,
mein Kopf weiß genau, dass mit uns hat keine Sinn.

Mein Kopf versteht nicht, warum du das tust,
mein Kopf versucht zu verstehen, warum du nur ruhst,
mein Kopf versucht zu verstehen, warum es sein muss,
mein Kopf versucht zu gehen, ohne eine letzten Kuss.

Klein und unbedeutend (alt)

Manchmal habe ich das Gefühl ich bin ganz klein,
habe das Gefühl unwichtig für diese Welt zu sein.
Das nichts von mir abhängig ist,
und man mich irgendwann vergisst.

Die Welt kommt gut ohne mich klar,
aber ist das wahr?
Kann es sein, dass ich so unwichtig bin?
Macht das Sinn?

Die Leute können ohne mich lachen und weinen,
und niemand würde mein Lachen vermissen, könnte man meinen.
Die Welt dreht sich ohne mich,
da stimmt doch was nich.

Bin ich so unbedeutend?
Gibt es nicht Menschen, die wegen mir lachen?
Die wegen mir verrückte Dinge machen?
Die wegen mir fröhlich sind,
und unbeschwert wie ein kleines Kind?

Selbstzweifel hat doch jeder Mal,
aber ist das trotzdem noch normal?
Wieso mache ich mir immer so viele Gedanken?
Sollte ich nicht Gott für mein Leben danken?

Dienstag, 21. September 2010

Angstattacke

Es schnürt einem die Kehle zu
Man hat das Gefühl nicht atmen zu können
Das Herz kommt einfach nicht zur Ruh
Könnt ihr mir meine Ruhe nicht gönnen?

Angstperlen bilden sich auf meiner Stirn
Mein T-Shirt wird langsam nass
Die Panik arbeitet sich vor bis ins Gehirn
Bald ist es voll, das Fass!

Ich spüre wie ich am Boden liege
Und die erste Träne rollt
Wie ich langsam den Kampf verliere
Und mein Herz sich dagegen trollt.

Es ist vorbei, Der Kampf ist verloren
ich gebe mich hin und lass es geschehen
mein Herz ist erfroren
und endlich beginnt sie zu gehen.

Tropfen auf den heißen Stein

Ein Tropfen auf den heißen Stein,
ist im ersten Moment nur ganz klein,
doch wenn man ihn lässt wachsen,
ihn lässt größer werden und gedeihen,
kann der Tropfen auf den heißen Stein,
dein Retter in der Not mal sein.

Die Gedanken sind frei

Die Gedanken sind frei,
niemand kann sie halten,
niemand bestimmen wohin sie gehen,
geschweige denn sie sehen.

Die Gefühle sind frei,
wohin sie wandern weiß niemand,
was sie bringen auch nicht.

Das gesprochene Wort kommt nie wieder zurück,
kann nie wieder verschluckt werden,
damit schlimmeres verhindert wird,
damit Wunden verschlossen bleiben.

Ein Kuss kann bedeuten zweierlei,
die Welt oder nichts,
doch fühlen beide Personen dasselbe?
Was ist wenn für den einen nichts,
für den andere die Welt ist?

Samstag, 18. September 2010

Im Ozean

Im Ozean kann er alles vergessen,
sieht sich um und alles ist so weit,
keine Grenzen, keine Mauern.
Dort kann er frei sein, wie eine Flocke im Herbst.
Manchmal träumt er sich an den Ort,
wenn ihn die Mauern eindrängen,
und keine Luft zum Atmen lassen.
Wenn er dort ist gibt es nur ihn und die Weite,
die Stille des Ozeans,
den Frieden der Zeit.
Alles für einen Moment vergessen,
und an nichts zu denken,
das ist sein Traum vom Glück,
seine Vorstellung von Freiheit,
seine Liebe zum Leben.

Schwester des Herzen

10 Jahre ist es her das wir uns trafen,
das aus zwei Wegen einer wurde,
das wird beide nicht mehr alleine waren,
das wir eine Schwester gefunden hatten.

So viele Tränen weinten wir gemeinsam,
ob vor Lachen oder vor Traurigkeit,
so viele Kämpfe bestritten wir zusammen.
Niemals allein, immer zu zweit.

Eine Schwester des Herzen,
eine Freundin fürs Leben.

Niemals möchte ich dich verlieren,
weil wenn du gehst,
geht ein Stück von mir mit,
weil du ein Teil von mir bist.

Für meinen Engel, weil sie einfach meine Beste ist <3

Donnerstag, 16. September 2010

Zukunft

Zukunft.
Das Leben gestalten.
Glücksmomente erleben.
Zukunft.
Pläne schmieden.
Ziele erreichen.
Zukunft.
Ungewisses wagen.
Abenteuer erleben.
Zukunft.
Neues kennenlernen.
Dinge entdecken.
Zukunft.
Hinfallen.
scheitern.
Zukunft.
Wieder aufstehen.
Weiterkämpfen.
Zukunft.
Genießen.
LEBEN!!!

"Deine Zukunft ist, wozu du sie machen willst.
Zukunft heißt wollen."
Dalai Lama

Der letzte Sprung

Der letzte Sprung ist für die Ewigkeit,
beim letzten Sprung bist du für alles bereit,
was dahinter kommen mag,
denn heute ist dein großer Tag.

Niemand kann ihn dir nehmen diesen letzten Moment,
in dem keine deinen Gedanken kennt,
du wirst neu geboren in einer anderen Zeit,
versuch den Schritt, es ist nicht mehr weit.

Sieh nach vorn und niemals zurück,
gehe deinen Weg zum Glück,
denk von Zeit zu Zeit an mich,
denn eins ist sicher
Ich Liebe Dich!

Mittwoch, 8. September 2010

Tränen

Eine Träne!
Das Aussehen einer Perle!
Wunderschön könnte man denken, wenn man sie sieht!
Vollkommene Perfektion!
Vollkommenes Aussehen!
Rund, ohne Löcher, einzigartig!
Der Geschmack?
Salzig!
Der Grund?
Schwer zu sagen!
So viele Gründe können dahinterstecken!
Wut! Trauer! Verzweiflung!
Wie kann etwas so schönes durch etwas so schreckliches ausgelöst werden?
Wo liegt dabei der Sinn?
Wenn einer weint, sehen die Menschen was er fühlt!
Sie sehen in den Augen der Person jedes Gefühl!
Jede Angst!
Man weiß oft nicht, was man tun soll, wenn jemand weint!
Soll man trösten?
Soll man die Person in Ruhe lassen?
Wenn bei einem Selbst die Tränen rollen, weiß man wieso sie da sind!
Doch wie man es schafft sie los zu werden weiß man nicht!
Schokolade?
Freunde?
Ablenkung?
Oder die Tränen einfach rollen lassen?
Was hilft?
Wenn man nicht weint frisst man die Trauer in sich hinein und wird krank!
Aber ist es nicht manchmal besser nicht zu weinen und damit andere Menschen zu schützen?
Damit zeigt man kleinen Kindern nur die Welt, die sie sehen sollen!
Tränen sind wichtig!
Aber sie tun weh!
Jede Einzelne schmerzt im Herzen der Menschen und hinterlässt ein Loch!

Für meinen Liebling

Dein Herz hast du mir versprochen
Und ich bekam dein Leben.
Deine Arme hast du mir versprochen,
und ich bekam alles von dir.
Die Welt hast du mir versprochen,
und ich bekam den Himmel noch dazu.

Wie schön die Zeit war, die wir zusammen verbrachten.
Wie viele Abenteuer wir zusammen bestritten haben.
Wir oft wir uns schon gestritten haben.
Wie oft wir uns schon geküsst haben.
Wie oft ich in deinen Armen geweint habe.
Wie oft ich mit dir gelacht habe.

Wie oft wir schon zusammengehockt haben.
Wie oft wir uns schon nacheinander verzehrt haben.
Wie oft ich mich schon auf dein Gesicht gefreut habe.
Wie oft ich dich schon vermisst habe.

Wie oft ich schon deinen Körper erkundet habe.
Wie oft wir uns schon geprügelt haben.
Wie oft du mich schon gekitzelt hast.
Wie oft ich dich schon umbringen wollte.

Wie oft ich schon über alles nachgedacht habe.
Wie oft ich mir gesagt habe scheiß auf alles, ich liebe ihn.
Wie oft wir schon kurz vor dem Ende standen.
Wie oft wir uns wieder versöhnt haben.

Immer wieder aufstehen

Immer wieder aufstehen
Immer wieder lächeln
Immer wieder sagen, dass es mir wieder gut geht.
Doch mir geht’s nicht wieder gut.
Sondern immer schlechter und schlechter.
Ich sehe oft kein Licht mehr am Ende.
Frage mich was es noch bringt.
Ihr seid genauso fertig wie ich.
Will euch nicht belasten.
Will euch nicht wehtun.
Kann euch nicht mehr weinen sehen.
Kann diese Augen und Gesichter nicht mehr ertragen.
Kann nicht mehr die gleichen Fragen hören.
Will dass es aufhört.
Will dass es vorbei geht.
Einfach vorbei…

Dienstag, 7. September 2010

Sonnenstrahlen

Der erste Sonnenstrahl bricht durch die Wolken hindurch.
Er bahnt sich den Weg auf die Erde.
Zu den Menschen.
Immer näher kommt er seinem Ziel.
Der Erde!
Der Herzen der Menschen!
Menschen laufen beschäftigt durch die Straßen, ohne aufzublicken.
Sie haben nur ihre Arbeit im Kopf und sind schlecht gelaunt wegen dem miesen Wetter, dass sie seit Monaten verfolgt.
Sie können den grauen, trüben Himmel nicht mehr sehen und haben ihn sich schon lange nicht mehr angeschaut.
Ein kleines Mädchen, das am Fenster steht, sieht in den Himmel in dem Moment, in dem der Sonnenstrahl auf die Erde trifft.
Sie legt ihre Hand an die kalte Fensterscheibe und flüstert:
„Da bist du ja endlich“

Tanzen

Das einzige, was in diesem Moment zählt,
ist der Takt,
ist der Rhythmus,
ist die Musik.
Vollkommenes Verlieren in den Bewegungen,
Vollkommenes Vertrauen in den Partner,
Vollkommenes Aufgehen in dem Tanz.
Einfach Abschalten und den Schritten folgen,
Einfach still sein und Bewegungen sprechen lassen,
Einfach Vergessen und Tanzen.

Sonntag, 5. September 2010

Träume

Träume sind zum leben da.
Aber kann man jeden Traum leben?
Ist jeder Traum erfüllbar?
Oder sind Träume nur dafür da ein Ziel vor Augen zu haben?
Damit Menschen sich nicht selber aufgeben und auch in schweren Zeiten weitermachen?
Jeder Mensch hat Träume, manche hat er seit er denken kann, andere haben sich erst später entwickelt.
Aber jeder Traum ist ein Individuum, so wie jeder Mensch ein Individuum ist.
Träume sind einzigartig, niemals gleich, weil jeder Mensch sich seinen selber zusammenbauen kann.
Bei Träumen gibt es keine Regeln, es gibt kein richtig oder falsch, ich glaube dass ist es, was Menschen an Träumen so lieben, sie können nicht zu verrückt, zu abgedreht oder zu unwahrscheinlich sein.
Es gibt kleine und große Träume. Dinge, die man sich zwischendurch wünscht, wie eine kleine Umarmung hier oder ein nettes Wort dort. Dann gibt es noch die großen Träume. Die Lebensträume. Berufe, Familie, Gesundheit, Reisen, dass alles können Träume sein. Doch eins haben alle gemeinsam. Sie werden gebraucht. Ohne Träume gibt es keine Zukunft, denn jeder Traum passiert in der Zukunft, sonst wäre es ja kein Traum.

Freitag, 3. September 2010

Woher kommt die Welt?

Ich hatte heute meine zweite Philostunde und war gleich völlig aufgebracht, weil ich mcih mit einem Jungen, den ich eigentlich total gut leiden kann mega in die Wolle bekommen habe. Wir sollten darüber reden, was wir denken wie die Welt entstanden ist. Viele haben gesagt, dass da halt mal der Urknall war, was jedoch davor war konnte sich keiner so richtig zusammenreimen. Das Materie oder der Weltraum schon immer da waren, das hat wirklich unsere Vorstellungskraft gesprengt. Andere sagten, dass Gott alles erschaffen hat, womit wir auch schon beim Problem wären. Der besagte Junge war der festen Überzeugung, dass Gott alles erschaffen hat, was ja eigentlich kein Problem ist, da ich selber ein sehr gläubiger Mensch bin und mir diese Theorie auch durchaus vorstellen könnte. JEdoch sagte er dann, dass wenn man wissenschaftlich beweisen könnte, dass Gott NICHT der Erschaffer alledems sei, man nichts mehr aus der Bibel glauben könnte. Das hat mcih stutzig gemacht. Nur weil eine Sache nicht wahr ist, sofort an allem zweifeln? Darauf habe ich ihn dann angesprochen. Er war der MEinung, daass jedes Wort der Bibel wahr wäre, was ich absolut nciht nachvollziehen konnte. Ich habe ihm dann erklärt, dass ich der Meinung bin, dass die Geschichten dazu da sind, um uns zu lehren wie wir mit bestimmten Situationen umgehen sollen. Er jedoch war der festen Überzeugung, dass all die Geschichten der Bibel wahr sind. Ich konnte einfach nciht glauben, dass er wirklich der MEinung war, dass es Adam und Eva gegeben hat und sie eine Frucht gegessen hat etc. Das kann doch nciht sein Ernst sein. Noch geschockter war ich darüber, dass er sagt Gott ist gegen Homosexualität und deswegen er auch. Das ist doch krank oder nicht? Wenn gott wirklich gegen Homosexualität sein sollte, wieso hat er dann solche Menschen erschaffen? Ich dachte alles sei ein Werk von ihm? Außerdem, wenn der Kerl gegen Schwule ist, dann ja auch gegen Abtreibung und Verhütung, na Prost Ma hlzeit, das dürften viele Kinder werden. Wir konnten uns auf keinen Standpunkt einigen, und sachlich konnte ich in dem Moment nciht mehr bleiben, als er mir vorwarf eine Atheistin zu sein. Das bin ich mit Sicherheit nicht, da ich denke dass Gott uns zu Lebewesen gemacht hat, die Selbstständig denken und Entscheidungen treffen können und er nciht möchte, dass wir ihm blind alles glauben, sondern uns unsere eigene Meinung darüber bilden.

Donnerstag, 2. September 2010

Inwiefern beschäftigt uns Jugendliche Politik?

Politik in Deutschland. Jeder redet über sie, jeden geht sie etwas an, doch wie nehmen wir Jugendlich sie eigentlich war? Ich erinnere mich noch, dass uns unsere Eltern oft von früher erzählt haben, wie sie auf Demos gegangen sind und für ihre Rechte gekämpft haben. Jeder war immer gegen Atomkraftwerke, oder gegen die generelle Regierung. Aber wie ist das heute? Haben sich die Sichten der Jugendlichen verändert? Durch die Medien müssten wir doch eigentlich noch mehr von der Politik beeinflusst werden oder? Schließlich bekommen wir alles mit, aber was wissen wir wirklich über die Finanzkrise, oder darüber was welche Partei in ihrem Wahlprogramm stehen hat? Ich denke, dass den Großteil der Jugendlichen nur die Dinge interessieren, die uns wirklich direkt betreffen. Ich meine, was bekommen wir von der Finanzkrise mit? Außer das unsere Eltern dauernd über unsere Handykosten meckern, und uns mit dem Spruch in den Ohren liegen: „Der Wirtschaft geht es im Moment sehr schlecht, wir müssen sparen.“ Wen von uns stört es, dass die Aktienmärkte gefallen sind? Wen interessiert es, wie es den Firmen geht? Es ist uns egal, bis wir selbst davon betroffen sind, zum Beispiel indem wir keine Ausbildungsplätze bekommen. Genauso wie mit der neuen Bildungsreform. Eigentlich hat niemand von uns den Politikern so genau zugehört, als sie davon sprachen uns die Schuljahre zu kürzen, oder die Studiengebüren zu erhöhen. „Ach, was soll man denen glauben, die setzen doch eh nie etwas durch“, haben wir uns gedacht, bis plötzlich G8 beschlossene Sache war und wir uns umsahen, als wir die Konsequenzen dieser Entscheidung tragen mussten. Als es plötzlich hieß: Sitzen bleiben? Geht nicht! da kommt G8! Oder die Schüler, die direkt von G8 betroffen waren oftmals schon in der Unterstufe bis 4 Uhr Schule hatten und dann noch einen Berg an Hausaufgaben bekamen. Dann hat uns die Politik plötzlich interessiert und wir wurden laut, sehr laut. Wir sind auf die Straßen gegangen und haben für unsere Rechte gekämpft, wie unsere Eltern damals. Aber wieso wehrt sich die heutige Jugend erst, wenn es zu spät ist? Wenn die Dinge beschlossen sind? Wieso interessiert uns es nicht früher, wenn wir vielleicht noch etwas ausrichten können? Sind wir so faul geworden? Zu bequem, um für uns zu kämpfen? Um für uns einzustehen? Oder ist die Politik Schuld? Werden wir erst zu spät an die Thematik herangeführt? Ich für meinen Teil habe erst in der 8 Klasse Politikunterricht verbunden mit Geschichte bekommen. Und uns wirklich mit der heutigen Problematik zu beschäftigen, tun wir dort auch nicht. Ich denke, dass es viel zu wenig Möglichkeiten gibt, junge Leute die Politik nahe zu führen. Wenn man nicht in eine sehr politisch engagierte Familie hineingeboren wurde, hat man wenig Möglichkeiten sich früh seine eigene Meinung zu bilden. Und dann wundern sich die Politiker, wieso die rechten Parteien immer mehr Stimmen bekommen. Das liegt meiner Meinung daran, dass diese Parteien präsent sind. Jeder kennt die NPD, oder pro NRW. Sie machen mit großen Plakaten und rechtsradikalen Sprüchen auf sich aufmerksam. Natürlich, wer von zu Hause aus mitbekommen hat, was diese Parteien in der Vergangenheit für schreckliche Dinge getan haben würde niemals auf die Idee kommen sie zu wählen. Aber wer zu Hause niemals über Politik spricht, lässt sich leicht von solchen Sprüchen ködern und wird ein Wähler dieser Partein. Fühlt sich der Staat nicht dazu verpflichtet uns Jugendliche aufzuklären? Wir sollten zur Bundestagswahl in unserer Schule auch wählen. Sollten sagen, für wen wir unsere Stimme geben würden, doch vorher aufgeklärt wurden wir nicht. Die meisten haben dann den sogenannten „Wahlomat“ gefragt, aber ist das die Lösung? Eine Maschine über unsere Meinung entscheiden lassen? Die mit Hilfe von weniger Fragen unsere Besinnung erkennen soll? Und dann wird sich beschwert, dass die Jugendlichen immer mehr in die rechte Szene abrutschen. Die Politik in Deutschland sollte sich meiner Meinung weniger mit unsinnigen Dingen wie G8 beschäftigen, sondern uns lieber aufklären, damit wir dann wenn wir 18 sind wissen, was unsere Meinung ist und für diese Einstehen können.

Liebeskummer

Wenn die Herzen beginnen zu bluten,
die Tränen anfangen, die Augen zu fluten,
dann ist es wieder so weit,
die Gefühle sind los,
der Schmerz ist befreit.

Der Schmerz sitzt tief, das Herz tut weh,
man fühlt es vom Kopf, bis zum kleinen Zeh.
Keiner weiß, wann er wieder gehen wird,
die Frage stellt man sich oft, wenn die innere Welt gefriert.

Man hat das Gefühl nie wieder zu lachen,
will oft einfach die Augen nicht mehr aufmachen.
Man denkt die Sonne wird nie wieder scheinen,
man wird nur noch im Bett liegen und weinen.

Alte Bilder kommen einem in den Kopf,
alles wird zusammengewürfelt, wie in einem Topf.
Bilder von schönen Momenten, wo man glücklich war,
mit einem Schlag wir einem alles klar.

Man begreift, dass die Zeit vorüber ist,
man begreift, dass man bald alles vergisst,
man begreift, dass man gehen muss,
ohne einen letzten Kuss.

Erstes Klinikgedicht

Ich stehe inmitten von Menschen und bin trotzdem allein.
Ich stehe inmitten von Menschen und würde so gern einer von ihnen sein.
Ich stehe inmitten von Menschen und weiß ich bin nicht wie sie.
Ich stehe inmitten von Menschen und weiß aber auch nicht wie.

Einfach die Augen schließen und alles wäre weg.
Und wenn ich sie aufmache ist wieder alles wie es war.
Welch eine schöne Vorstellung das wär, vorbei mit dem ganzen Dreck.
Und mein altes Leben wäre wieder da.

Ich müsste mir keine Gedanken mehr machen über nichts und niemand.
Wäre nur auf mich fixiert, es gäbe nur mich und das Glück.
Einen Tag für mich ganz allein.
welch eine schöne Vorstellung könnte das sein.

Ich soll stark sein und was wenn ich nicht mehr kann?
Wenn es mit mir einfach vorbei geht?
Wenn meine innere Welt gefriert?
Und die Zeit für einen kurzen Moment still steht?

Es wäre so einfach, einfach zu gehen.
Die Welt einmal von oben zu sehen.
Alles hier zurücklassen und nicht noch einmal zurücksehen.
Einfach verschwinden und gehen.

Wäre ich damit glücklich und befreit?
Bin ich für diesen Schritt bereit?
Bin ich bereit zu gehen und nie wieder zu kommen?
Wäre ich jetzt schon im Himmelreich willkommen?

Regentropfen


Mit einem Regentropfen wird alles hinweg gespült.
Blätter schwimmen,
Schmutz wird einfach weggetragen,
nur der Schmerz bleibt.
Es kann so doll regnen wie es will, das Gefühl bleibt…
Ein Mädchen… gezeichnet!
Gezeichnet, von der schrecklichen Tat, die ihr angetan wurde.
Sie steht im Regen und guckt in den Himmel…
Sie wartet…
Regentropfen vermischen sich mit ihren Tränen…
Sie wartet…
Ihre Kleider sind völlig aufgeweicht…
Sie wartet…
Sie beginnt am ganzen Körper zu zittern…
Sie wartet…
Menschen gehen an ihr vorbei, ohne sie zu beachten…
Sie wartet…
Sie fällt in sich zusammen und bleibt liegen...
Regungslos!
Sie bleibt einfach liegen und bewegt sich nicht, denn…
Sie wartet…
Sie zählt die Sekunden…
Sie wartet…
1…2…3…4…5…(…)…60! Wieder beginnt sie von neuem…
Sie wartet…

Darauf endlich wieder etwas zu fühlen!!!